Die Cybersicherheit für Kinder wird somit zu einer drängenden Angelegenheit, 

die nicht nur technologisches Verständnis erfordert, sondern auch eine aktive Beteiligung 

der Erwachsenen, um eine gesunde und sichere Online-Umgebung für die jüngsten Mitglieder

unserer Gesellschaft zu gewährleisten.

Wir benennen konkrete Gefahren und zeigen, wie Sie Ihre Kinder davor schützen können!

Allgemeine Trends

Durch die zunehmende Digitalisierung unserer Gesellschaft und den verstärkten Einsatz von 

Technologie in der Schule erhalten Kinder immer früher Zugang zum Internet. Die Nutzung des Internets durch Kinder ist in den letzten Jahren nachweislich stark gestiegen. Das belegt u. a. die KIM-Studie 2022 (Kindheit, Internet, Medien), nach der 47 Prozent der Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren das Internet (fast) jeden Tag nutzen

 

Kinder nutzen das Internet heute immer häufiger und früher

Die beliebtesten Internetaktivitäten von Kindern sind demnach das Anschauen von Filmen oder Videos, das Spielen von Online-Spielen und das Kommunizieren mit Freunden oder Familie. Daher ist es wichtig, dass Kinder eine kritische und verantwortungsvolle Mediennutzung erlernen und von ihren Eltern und Lehrern dabei unterstützt werden. Der Einsatz von Sicherheitssoftware wie Norton 360 Advanced hilft dabei, diesen Gefahren aktiv zu begegnen.

Die größten Gefahren im Internet für Kinder

Cyber-Mobbing

Cyber-Mobbing hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen und betrifft Kinder und Jugendliche unterschiedlichen Alters. Vom Verbreiten beleidigender Nachrichten bis hin zur Manipulation von Bildern – Kinder sind potenziellen digitalen Belästigungen ausgesetzt, die erhebliche Auswirkungen auf ihr emotionales Wohlbefinden haben. Dieser Aspekt der Online-Gefahren erfordert eine genaue Überwachung und Sensibilisierung.

-> Stärkung der Medienkompetenz

  • Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Eltern und Erziehungsberechtigte ihre Kinder über die verschiedenen Formen von Online-Betrug und Datenmissbrauch aufklären. Die Förderung eines kritischen Bewusstseins für verdächtige Aktivitäten, die Verwendung von geeigneter Sicherheitssoftware wie Avast One Individual & Family und die regelmäßige Überprüfung der Online-Aktivitäten der Kinder sind entscheidende Maßnahmen, um sie vor diesen Gefahren zu schützen. Ein offener Dialog über Datenschutz und sicheres Online-Verhalten trägt dazu bei, dass Kinder besser gewappnet sind, um ihre persönlichen Informationen zu schützen und sich gegen Betrug im digitalen Raum zu verteidigen

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  • Cybermobbing gehört zu den größten Internet-Gefahren für Kinder

Unangemessene Inhalte / Cyber-Grooming

Die rasante Zunahme von Inhalten im Internet macht es schwierig, Kinder vor potenziell schädlichen Inhalten zu schützen. Von gewaltverherrlichenden Videos bis zu sexuell expliziten Materialien können Kinder ungewollt auf Inhalte stoßen, die nicht ihrem Entwicklungsstand entsprechen. Die Auswirkungen solcher Inhalte auf das Verhalten und die Psyche der Kinder sind beträchtlich.

Das Bundeskriminalamt (BKA) sieht im sogenannten Cyber-Grooming eine ernsthafte Gefahr für Kinder im Internet. Diese Form des Missbrauchs bezieht sich auf die manipulative Kontaktaufnahme von Erwachsenen zu Kindern über digitale Plattformen mit dem Ziel, eine emotionale Verbindung herzustellen, um sexuellen Missbrauch zu begehen. Laut dem Bundeslagebild “Sexualdelikte zum Nachteil von Kindern und Jugendlichen“ kam es im Jahr 2022 zu insgesamt 89.850 strafrechtlich relevanten Sachverhalten.

Kurzfristige Auswirkungen und 

 

Langzeitwirkungen auf die Psyche

Cyber-Mobbing kann bei Kindern sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen auf 

die psychische Gesundheit haben. Kurzfristig erleben Opfer oft akuten Stress und Angst, 

bedingt durch die permanente Bedrohung und Unsicherheit über den nächsten Angriff. 

Depression, Schlafstörungen und physische Symptome wie Kopf- und Bauchschmerzen können ebenfalls auftreten. Zudem können sich Stress und Angst in einem Leistungsabfall in der Schule manifestieren.

 

Langfristig führt fortgesetztes Cyber-Mobbing zu chronischem Stress, der wiederum die Anfälligkeit für Krankheiten und psychosomatische Beschwerden erhöhen kann. Kinder laufen Gefahr, Angststörungen zu entwickeln und depressive Störungen könnten ihre psychische Gesundheit langfristig beeinträchtigen. Die Betroffenen können sich sozial zurückziehen, Schwierigkeiten bei der Bildung von

Freundschaften haben und Vertrauensprobleme entwickeln. In extremen Fällen kann langfristiges 

Cyber-Mobbing sogar zu selbstverletzendem Verhalten oder suizidalen Gedanken führen.

Schutz der Privatsphäre und

 

persönlicher Informationen

  • Das Bewusstsein für Datenschutz ist eine Fähigkeit, die Kinder von klein auf entwickeln sollten. Ohne angemessene Sicherheitsmaßnahmen und Medienkompetenz könnten Kinder leicht dazu verleitet werden, persönliche Informationen preiszugeben, was nicht nur ihre eigene Sicherheit, sondern auch die ihrer Familie gefährden

Kinder könnten Opfer von betrügerischen Online-Aktivitäten werden, die von gefälschten Spielen bis hin zu betrügerischen Shopping-Angeboten reichen. In einigen Fällen werden sie dazu verleitet, persönliche Informationen preiszugeben oder Geld für vermeintliche Dienstleistungen zu überweisen. Der finanzielle Schaden kann erheblich sein und geht oft mit einem Verlust an Vertrauen in Online-Transaktionen einher.

Datenmissbrauch

Kinder sind besonders anfällig für den Missbrauch ihrer persönlichen Informationen

Oftmals geben sie unbeabsichtigt sensible Daten preis, sei es in sozialen Medien, 

Online-Spielen oder bei der Nutzung von Apps. Identitätsdiebstahl ist eine ernste Bedrohung, bei der Kriminelle die Identität des Kindes für betrügerische Aktivitäten verwenden können. Dies kann zu langfristigen finanziellen Schäden und erheblichen emotionalen Belastungen führen.

Phishing-Angriffe

Phishing-Angriffe, bei denen Kinder dazu verleitet werden, persönliche Informationen wie 

Passwörter oder Bankdaten preiszugeben, sind ebenfalls eine akute Gefahr. 

Diese betrügerischen Versuche können in Form von gefälschten E-Mails, Websites oder

sogar über Online-Spiele erfolgen. Kinder könnten ohne angemessene Aufklärung leicht Opfer

solcher Täuschungsversuche werden.

Gefahrenprävention und 

Selbstbewusstsein

  • Ein umfassendes Verständnis der Online-Gefahren ermöglicht es Kindern, sich selbst zu

  •  schützen. Dies fördert Selbstbewusstsein, Eigenverantwortung und die Fähigkeit, kritisch 

  • über ihre Online-Umgebung nachzudenken.

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ZUM ANGDer Knackpunkt: Elterliche Verantwortung

Eltern und Erziehungsberechtigte tragen die Verantwortung, ihre Kinder vor den Gefahren des Internets zu schützen. Die Vernachlässigung dieser Verantwortung kann nicht nur individuelle Familien beeinträchtigen, sondern auch gesellschaftliche Auswirkungen haben, wenn eine Generation von Kindern mit unsicherem Online-Verhalten heranwächst. Neben offenen Gesprächen mit den Kindern kann auch eine Software wie Avira Prime dabei helfen, potenzielle Gefahren abzuwehren.

Gemeinsam mit “Deutschland sicher im Netz“ unter der Schirmherrschaft des 

Bundesministeriums des Innern und für Heimat haben Norton, Avira und Avast sowie 

weitere Partner eine Broschüre entwickelt, die Kindern und Eltern genau für dieses Thema 

einen Leitfaden an die Hand gibt.

Fazit

Cybersicherheit für Kinder erfordert eine proaktive und aufgeschlossene Herangehensweise. Eltern spielen eine entscheidende Rolle dabei, eine sichere Online-Umgebung für ihre Kinder zu schaffen. Durch die Umsetzung unserer Ratschläge und den proaktiven Einsatz von Sicherheitssoftware wie Avira Prime können Sie nicht nur Ihre Kinder vor den Gefahren im digitalen Raum schützen, sondern auch dazu beitragen, ihre Medienkompetenz zu stärken und ihnen die notwendigen Fähigkeiten für ein sicheres Online-Leben zu vermitteln. In einer Welt, in der Technologie allgegenwärtig ist, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Jüngsten lernen, sicher und verantwortungsbewusst im Cyberspace zu navigieren.